Rauhnächte - Die 12 Nächte der dunklen Reiter

Rauhnächte - Die 12 Nächte der dunklen Reiter

Die Nächte um den 25. Dezember (Wintersonnenwende) bis 06. Januar jeden Jahres sind es, welche jene fürchten, die den alten Geschichten und Sagen, den Deutungen und Weissagungen aus alten Zeiten Gehör schenken.
Wilde Jagden, teuflische Rituale und die Wanderung der Seelen sind jeher faszinierende Ereignisse, welche die Menschen seit je her begleiten …

So auch die Erzählungen aus alten Legenden über die …

 

Die dunklen Reiter

Besonders in der Allerseelenzeit und in den Rauhnächten sieht man dunkle Reiter über den Dillberg reiten.
Sie kommen aus dem Schwarzachtal bei Rasch herauf, über Gspannberg.
In den Quellen des kalten Baches (= Kaltenbach) bei Hausheim tauschen sie unter, dann reiten sie wieder Hang hinauf auf die Heinzbürg (=Heinrichsburg) zu.
Manchmal kann es auch sein, dass die Geisterreiter von der Heinzbürg nach Rasch zu reiten.

Verfolgen wir den verwegenen Ritt der rauhnächtlichen Reiter auf der Landkarte, so können wir grob den Grenzverlauf ausmachen, der sich teilweise mit dem heutigen noch deckt.
Die Grenze zwischen den ehemaligen Fraißbezirken Heimburg (=Haimburg) und Neumarkt wird durch den Geisterritt auf der Linie Dillberg- Quelle des Kaltenbaches- Heinzburg angedeutet.
Das die geisterhaften Horde gelegentlich auch wieder auf derselben Route zurücksprengt, unterstreicht ihren grenzklärenden Auftrag.

Blicken wir von der Schleifmühle in südlicher Richtung, gewahrt unserer Auge einen bewaldeten Berg. Es ist der Rascher Berg, auch Hohenrasch genannt.
„Bei Rasch liegt ein hoher Berg Hohenrasch, auf dem vor Jahren ein Schloss gestanden dieses Namens und von einem adeligen Geschlecht vorzeitig bewohnet, letztlich die Strupperger …
Es hat aber auch das Dorf Rasch ein burglich Gebeu gehabt, dessen der Keller, so in einen Felsen gehauen, noch ein Anzeig.“

Jenseits der Schwarzach und über die Fluren erklimmen wir von Westen her den Gipfel des Berges. Wir sehen keine Mauerreste des einstigen Schlosses mehr hier oben, jedoch kann das geschulte Auge den Zwinger im Norden, Wälle und Graben im Osten und den Abfall auf der Südseite ausmachen.Die rechteckige Vertiefung an der Westspitze markiert wahrscheinlich die Stelle eines abgegangenen Turmes.

Von einem alten Schloss auf dem Rascher Berg weiß die Sage zu berichten ….

Bild entfernt. die_dunklen_reiter_von_helmut_wilimsky.pdf

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